Weltweite Ausstrahlung, exklusiv auf Netflix ab 21. November 2024 –
Yamaha Motor gibt bekannt, dass es mit Netflix, einem der weltweit führenden Unterhaltungsdienste, bei der Produktion von Tokyo Override zusammengearbeitet hat, einem Original-Anime, der ab dem 21. November 2024 weltweit exklusiv auf Netflix gestreamt wird.
Tokyo Override, bei dem FUKUDA, Yusuke und Veerapatra Jinanavin Regie führten, spielt in Tokio, 100 Jahre in der Zukunft, wo KI in das tägliche Leben integriert wurde und alle Aspekte des städtischen Lebens automatisiert sind. In diesem Sci-Fi-Anime voller Motorrad-Action brausen bestehende und originell gestaltete Motorräder durch die Straßen von Tokio.
Speziell für diese großartige Zusammenarbeit hat das Creative Center von Yamaha Motor seine volle Unterstützung bei der Produktion der Serie geleistet, von der Bereitstellung von 3D-Daten und der Unterstützung bei der Aufnahme der Geräusche von Yamahas legendären Motorrädern R1 und VMAX bis hin zur Zusammenarbeit in der Weltgestaltung für die Geschichte sowie der Gestaltung eines originellen Konzept-Rennmotorrads der Zukunft, der Y/AI, wie es in 100 Jahren aussehen könnte.
Eine „klassische“ R1 fliegt durch das zukünftige Tokio
Die dynamische Motorrad-Action ist zweifelsohne eines der Highlights dieses Animes. Yamaha hat hier mitgewirkt und überwachte verschiedene Teile der Produktion. Zum Beispiel fahren die Charaktere auf bereits legendären Klassikern wie der Yamaha R1 und der VMAX durch die Straßen der zukünftigen Stadt. Neben der Bereitstellung der 3D-Konstruktionsdaten und der Tonaufnahmen aktueller Modelle waren unsere Designer und Planer auch aktiv am Produktionsprozess der Serie beteiligt, indem sie sich die Motorradrennszene 100 Jahre in der Zukunft vorstellten und das Motorrad entwarfen, das an den Rennen teilnimmt.
„Besonders interessant war der Prozess des Entwurfs der Weltgestaltung, die wir zusammen mit dem Produktionsteam vorgenommen haben“, erinnert sich Nakamura Satoshi von der Planning Design Division. „Wir haben in zahlreichen Diskussionen viel Zeit damit verbracht, uns vorzustellen, wie die Welt von Tokio 100 Jahre in der Zukunft aussehen würde, und die Ergebnisse in einer ‚Bibel‘ zusammengefasst, an der wir uns während der Produktion orientieren konnten. Die Ereignisse und Fahrzeuge, die Du in der Serie siehst, sowie die Geschichte selbst beruhen alle auf dieser 400-seitigen Bibel“.
Realistischer als in bisherigen Motorrad-Animes
In der hochgradig KI-gesteuerten Gesellschaft, die in Tokyo Override dargestellt wird, sind Verkehrsunfälle und andere Probleme weit weniger wahrscheinlich. Auf der anderen Seite bleiben Naturkatastrophen immer noch außerhalb der menschlichen Kontrolle. Als eine Art der Vorbereitung auf solche Katastrophen hat sich das Produktionsteam auf die Welt des Rennsports konzentriert.
„Im Rennsport kann es immer zu Unfällen kommen. Die Idee, dies als Mittel zum Erkennen von Risiken und zum Finden von Wegen zu nutzen, um sich in Sicherheit zu bringen, ist sehr einzigartig, und mit dem zusätzlichen Unterhaltungsfaktor, der dem Rennsport innewohnt, spürte ich einen Hauch von Realismus, wenn man es aus der Perspektive betrachtet, welche Bedeutung der Rennsport in 100 Jahren noch haben wird“, erklärt Nakamura.
Einer der Star-Fahrer, Amarin, fährt die Y/AI, ein Bike, das auf menschliche Möglichkeiten vertraut. Ein Highlight ist die realistische Darstellung des Designs des zukünftigen Motorrads. Die Fahrerposition bleibt die gleiche wie bei der MotoGP-Maschine „YZR-M1“, während die Form des Motorrads in der Perspektive von fortschrittlichem Design und Produktdesign ausgewogen ist. Ein Konzeptmodell der Y/AI in voller Größe wurde ebenfalls gebaut und soll Ende November auf der Motor Expo 2024 in Thailand vorgestellt werden.
„Die Geschichte spielt 100 Jahre in der Zukunft, basierend auf den sozialen Strukturen, der Technologie und den Werten der Menschen, die wir in der Bibel der Weltgestaltung erschaffen haben. Wenn Du dir die Show ansiehst und dir vorstellst, wie diese Dinge zusammenkommen, findest du sie vielleicht noch interessanter“, sagt Nakamura. „Ich weiß noch nicht, wie es ausgeht. Als Zuschauer habe ich das Gefühl, in die Welt und ihre Geschichte eintauchen zu wollen“.