MOBILITÄT UND FREIZEIT ALS HERAUSFORDERUNG –
(SFMR) Der frisch gewählte motosuisse-Präsident Jörg Bucher betrachtet die gesell[1]schaftlich relevanten Themen wie Lärm, Umwelt, Mobilität und das sich weiterentwickelnde Freizeitverhalten als grösste Herausforderungen seiner neuen Aufgabe.
Der Aargauer Jörg Bucher (62) wurde an der kürzlich durchgeführten Generalversammlung des Verbandes der Schweizer Motorrad- und Roller-Importeure motosuisse als Nachfolger des im Januar verstorbenen Präsidenten Roland Müntener gewählt.
Bucher ist seit 1994 in der Zweiradbranche tätig. Nach einer Berufslehre als Automechaniker, Weiterbildung zum Kaufmann und rund zehn Jahren im Aftersales-Sektor bei einem führenden Automobil-Importeur übernahm er 1994 die Leitung der Motorrad Abteilung von BMW Schweiz. Von 1997 bis 2009 war Bucher Geschäftsführer und Verwaltungsrat der Moto Mader AG, einem der grössten Fachhandelsgeschäfte des Landes. 2010 gründete Bucher, zusammen mit seiner Frau Renate, die B+B SPORT AG (Zubehör, Bekleidung), deren Geschäftsführer, Mitinhaber und Verwaltungsratspräsident er bis heute ist.
Bucher besitzt langjährige Verbandserfahrung: Von 1994 bis 1996 war er und erneut ab 2010 ist er Mitglied des Branchenverbandes motosuisse, dem er nun vorsteht. Seit 2010 ist Bucher auch Beiratsmitglied der landesweit grössten Motorradausstellung Swiss-Moto. Von 1997 bis 2000 bekleidete er das Amt des Präsidenten der Aargauischen Offiziersgesellschaft. Bucher ist verheiratet, Vater von zwei Kindern und vierfacher Grossvater.
Bucher kennt die Herausforderungen und Aufgaben, welche ihn in seiner neuen Funktion erwarten. Er will mit Elan die Arbeit seines Vorgängers fortsetzen. «Die gesellschaftlich relevanten Motorradthemen werden an Bedeutung zunehmen. Dazu gehören Bereiche wie Lärm, Umwelt, Mobilität und allgemein das Freizeitverhalten. Ebenso werden die wirtschaftlichen Herausforderungen für unsere Branche immer grösser. Das sind Gründe genug, um mit einem starken Verband am Puls der Zeit zu bleiben.»