Auf der Sitzbank dieses Fahrzeugs bleibt man unmöglich unbemerkt –
Die Vespa 946 Red ist ein Genuss für das Auge und stellt auch in jeder anderen Hinsicht zufrieden. Sie fährt sich in einer schönen aufrechten Haltung, die die Sichtbarkeit auf den Verkehr und auf sich selbst erhöht. Auf der anderen Seite kann man mit ihr kaum unbemerkt bleiben, zum einen aufgrund der knalligen roten Farbe, der sie ihren Namen verdankt, zum anderen aufgrund ihrer absolut einzigartigen Form. Wie bisher besteht die Karosserie der Vespa 946 Red aus einem Stahlkörper, der mit Aluminiumteilen verziert ist, von denen Kotflügel und Seitenverkleidung besonders hervorstechen.
Das vordere Schutzblech bedeckt das 12-Zoll-Rad mit raffinierter Eleganz. Dasselbe Mass hat auch die hintere Bereifung. Die zerlegbaren Räder bestehen aus einer Aluminiumlegierung. Die Zweischeiben-Bremsanlage wird durch ein Zweikanal-ABS-System ergänzt. Auch an einer ASR-Traktionskontrolle mangelt es nicht. Das schlagende Herz des Rollers ist ein moderner 125 cm³ grosser Viertakt-Einzylindermotor mit 3 Ventilen und elektronischer Einspritzung, der sich durch niedrigen Kraftstoffverbrauch und geringe Abgas- und Lärmemissionen auszeichnet. Für das exklusivste Vespa-Modell, das der ästhetischen und technologischen Perfektion gewidmet ist und an das Entstehungsjahr – 1946 – erinnern soll, steht eine spezielle Zubehörlinie zur Verfügung.
Die Piaggio-Gruppe und die Organisation (RED) gemeinsam gegen HIV, Tuberkulose und Malaria
Die Vespa Red entstand aus der Zusammenarbeit zwischen der Piaggio-Gruppe und (RED). Ziel der Kooperation ist, zu Programmen zur Bekämpfung von AIDS, Tuberkulose und Malaria beizutragen. Es handelt sich um die bisher exklusivste und wertvollste Vespa, die die Schönheit eines Fahrzeugs würdigen soll, das längst zur Legende geworden ist. Die Vespa ist aber auch das einzige Produkt aus der Automobilindustrie, das von (RED) auserwählt wurde. Von Bono und Bobby Shriver 2006 gegründet, hat sich (RED) bis heute mit 360 Millionen USD am Global Fund zur Bekämpfung der drei Krankheiten beteiligt. Das Geld wurde in Ghana, Kenia, Lesotho, Ruanda, Südafrika, Swasiland, Tansania und Sambia eingesetzt und ermöglichte Hilfe für mehr als 70 Millionen Menschen mit Vorsorgebehandlungen, Therapien, Beratung, HIV-Tests und der Finanzierung von Pflegediensten.